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Die Leiden des mittelalten Herbies: Be-Gattungslos
September 15 | 16:00 – 17:00
Bei meinem Roman mit dem Titel „Die Leiden des mittelalten Herbies“ handelt es sich um eine Absage an die Hyperperfektion. Worum es in meinem zerstückelten Roman der Gegenwart mit futuristischen Elementen geht: Mein Erstlingsroman „Die Leiden des mittelalten Herbies: (Be-)Gattungslos“ ist im August 2023 erschienen. Dystopische, ironische, radikale Belletristik. Eine gesellschaftskritische Zeitreise durch zwei Länder – Deutschland und die USA – als Absage an die glamouröse, ohnehin nervige Hyperperfektion. Tragisches trifft dabei auf vermeintlich Nichtiges, was eine gewisse Groteske erzeugt. In meinem dystopischen Roman mit dem Titel „Die Leiden des mittelalten Herbies: (Be-)Gattungslos“ geht es um Themen wie Rassismus und Sexismus, eine ungeschminkte Entwaffnung psychischer Krisen und des Sterbens, um eine schrecklich-schöne Untersuchung der perversen Parallelen in den Machtmechanismen zwischen sexuellem Missbrauch und Hyper-Kapitalismus, bieten sich doch beide hinterrücks an, den jeweiligen Personen vorspielend, sie würden Glück und Liebe per Klick erkaufen können, dabei jene jedoch im Umkehrschluss wiederum teils zu Dingen zwingend. Um das Wagnis, als weibliche Autorin, den Coitus interruptus zu vollziehen. Die weibliche Männlichkeit zu wagen, ohne dies erklären zu müssen. Um betüddelte Bio-Wollstrumpfabgötter, das deutsche Mutterkreuz, vermeintlich zu produzierende Karnickelherden, gespiene Bröckchen, u.v.a.